Kappeln hat wieder eine Kneipe

Willkommen in
Beimbauer's
FeierabendWerkstatt

Um die erste Frage gleich zu beantworten, was ist das für ein Name?

In Kappeln haben fast alle Häuser Namen. Das stammt noch aus der Zeit, als es im Dorf nur die Dorfstraße gab, also keine genauen Adressbezeichnungen.
Damals wurden die Häuser nach ihren Erbauern oder Bewohnern benannt und in diesem kleinen Bauernhäuschen wohnte zuletzt die Familie Beimbauer, in Kappeler Dialekt „Bejmbauersch“.

Und FeierabendWerkstatt, das hat sich von selbst ergeben.
Dieses Häuschen wurde überwiegend durch unzählige Arbeitseinsätze verschiedenster Helfer nach Feierabend zu dem gemacht, was es jetzt ist.

Es etablierte sich also zu einer „Werkstatt“, zu der man nach Feierabend ging.

Und genau so soll es auch bleiben, ein Treffpunkt für Alle.

Nur muss jetzt nicht mehr gearbeitet werden, jetzt kann man sich einfach gemütlich zusammensetzen.

Am Eingang zum Gastraum bitten wir umständliche Anreden einfach draußen zu lassen, denn wie auch im Ort üblich wird hier jeder geduzt. Das „Du“ bedeutet nicht,
dass wir weniger Respekt zeigen.

Es soll eine vertrauensvolle Beziehung auf Augenhöhe erzeugen, so dass eine angenehme und persönliche Atmosphäre entstehen kann.

Also tritt ein, nimm Platz und fühl Dich wohl, am Tisch wird einfach so lange aufgerückt wie möglich.

Und was bedeutet eigentlich die Laterne?
In den 1980er bis 1990er Jahren diente das Häuschen als privater Jugendtreff.

Ob jemand anwesend war oder nicht, wurde mit einer Lampe angezeigt in der eine rote Glühbirne leuchtete.

Im Volksmund bekam damals das Gebäude den Namen ‚rote Laterne‘. Mit diesem Namen, ohne jegliche Hintergedanken, wird das Gebäude noch heute im Dorf benannt.

Aus diesem Grund taucht im Hintergrund immer wieder die Rote Laterne auf.